Glück durch Musik
Fast unbemerkt liegt schon der halbe Weg unserer Tour 2014 mit dem Symphony Orchestra hinter uns. Wir sind gerade zurück von Toronto, und davor haben wir schon in Boston, New York und Washington D.C. gespielt. Es gibt keine größere Freude als den dröhnenden Applaus unserer Gäste nach einem gut gelaufenen Konzert.
Ich liebe es, aus dem Bereich der Holzbläser hinüber zu schauen, über die chinesischen Instrumente, die Saiteninstrumente, und zuletzt den Dirigenten hinweg zum Publikum, das buchstäblich von den Sitzen aufspringt, um zu applaudieren. Für mich ist das Glückseligkeit. In meiner jungen Karriere als Musiker hatte ich ein Ziel im Auge – und das Auftreten bei Shen Yun hat mich das erreichen lassen. Dieses Ziel ist, Menschen durch Musik wirklich glücklich zu machen.
Der Applaus des Publikums sagt alles – sie sind glücklich. Wenn wir spielen, ist da ein Gefühl, dass unsere Musik über Unterhaltung hinaus geht, als ob da eine geheimnisvolle Kraft wäre, die den Konzertsaal während der Aufführungen erfüllt. Es ist eine Kraft, die es möglich macht, dass die weltlichen Schwierigkeiten wegschmelzen.
Musik jenseits von Grenzen
Unser Orchester hat viele internationale Mitglieder, was die Gruppe sehr vielfältig und interessant macht. Wie sie sich vom Namen der Company her denken können, haben wir viele asiatische Mitglieder. Aber wir haben auch Musiker aus Spanien (insbesondere Blechbläser), Armenien (insbesondere Streicher), aus Polen, Deutschland, Italien, Bulgarien, Australien, Slovenien, der Ukraine, den USA und aus Kanada. Alle diese unterschiedlichen Herkünfte lassen die Konzert-Tour wie eine Tour der Vereinten Nationen erscheinen.
Steven Louie
Fagottist
20. Oktober 2014